Nena Sulser

Ich sehe mich als Kompass und Wegweiser, der anderen Menschen zeigt, wie sie ihr Leben in neue Bahnen lenken können.

Es ist das Wissen der Inkas, dass ich dazu mit viel Liebe, hohem Respekt und grosser Dankbarkeit nach bestem Wissen und Gewissen weitergebe. Denn auf meiner Reise bin ich wunderbaren Lehrern begegnet, mit denen ich bis heute tief verbunden bin. Sie sind der Grund, weshalb ich Dir heute die Unterstützung anbieten kann, die ich einst selbst erhalten habe. All das und nur das, was ich in mein Leben integriert, was mich geheilt und transformiert hat, kombiniere ich mit meinem schulmedizinischen und yogischen Wissen sowie eigenen Erfahrungen aus der westlichen und der indigenen Welt, um Dir den Weg zu zeigen.

Mein Logo repräsentiert ein Kintu: ein Büschel Kokablätter, die ausgewählt und rituell verwendet werden, um eine Opfergabe oder ein Pukuy (Gebet) darzubringen. Es dient als Vermittler in den Beziehungen zwischen der natürlichen Welt und der des Menschen und ist mein Begleiter geworden.

Leitspruch und Ausdruck der Philosophie der Inkas ist das Wort

NOQANQANI,

das so viel bedeutet wie

«Ich bin das Licht jenseits Deines Bewusstseins!»

Aber warum ist die Erweiterung des Bewusstseins, ein solcher Wandel überhaupt notwendig – für jeden Einzelnen von uns?

Mein Weg...

Mein Weg

Gesellschaftlicher Hintergrund

Die Faszination unserer westlichen Kultur für alles Indigene ist die neueste Form des Kulturimperialismus und der Ausbeutung. Aber noch ist die letzte Stufe der kulturellen Beherrschung nicht erreicht: Sie bestünde darin, die Lebensweise der Ureinwohner zu einer Marke zu machen, zu einem Marketing-Image.

Doch es gibt unter uns immer wieder Menschen, die, losgelöst von der Gemeinschaft und einer wirklichen Identität, indianische Pseudo-Identitäten annehmen. Sie rühmen sich ihrer Verbindungen zur indianischen Kultur, zu den indigenen Menschen, und bekennen sich zu deren Art der Spiritualität, ohne tief darin verwurzelt zu sein.

Warum ist das so? Die überlebenden Ureinwohner können uns etwas Wichtiges lehren! Und wir fühlen uns zu ihrer Gabe hingezogen, zu dem Samen, den sie bis in die Gegenwart bewahrt haben.

Um diesen Samen zu empfangen, ist Demut notwendig. Wir müssen erkennen, was sie bewahrt haben und wie wichtig dies ist, damit die Erinnerung daran erwachen und wachsen kann.

Eine solche Sichtweise war den meisten von uns bisher fremd, da wir durch unsere vermeintliche kulturelle Überlegenheit, unsere Arroganz und unseren scheinbaren Erfolg bei der Unterwerfung der Natur verblendet waren. Jetzt, da gleichzeitig ökologische und soziale Krisen unser Versagen offenbaren, öffnen sich uns die Augen und andere Wege werden sichtbar.

Meine Grundwerte

Die Transformation, die es mir ermöglicht hat, innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden, sowie die Gewissheit beschert, alles erreichen zu können, was mein Herz begehrt, sind ein wichtiger Teil meiner eigenen Lebensgeschichte. Um diesen Prozess zu durchlaufen, musste ich aber zunächst durch meine eigenen dunklen Täler wandern und dunkle Teile meines Lebens ans Licht bringen, um mit tiefen Erkenntnissen auf den Gipfel aufzusteigen.
Ehrlichkeit und Authentizität sind meine höchsten Werte. Dies spiegelt sich in meiner ganzen Persönlichkeit wider, weshalb ich weder falsche Zusicherungen noch unrealistische Erwartungen mache. Es genügt nicht, von Fortschritten zu schwärmen und sich ein besseres Leben vorzustellen. Es braucht
    •    Mut, sich seinen Schatten zu stellen und den nächsten Schritt zu tun,
    •    Entschlossenheit, um die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, und
    •    Ausdauer, um sämtliche Schritte zu verarbeiten.

Die Entfaltung der Persönlichkeit ist ein stetiger Entwicklungs- und Wachstumsprozess, der Courage, Willen und Ausdauer benötigt. Daher begleite ich am liebsten Menschen, die

    •    Neues lernen möchten, statt alles besser zu wissen und sich auf Gelerntem auszuruhen.
    •    nach echten Lösungen suchen und nicht nach Ausflüchten.
    •    es sich wert sind, Zeit und Geld in ihr Wachstum zu investieren, und eine wirkliche Veränderung anstreben.
    •    jetzt starten wollen – und nicht nur darüber reden oder es einmal probieren möchten.

Diese Kriterien zeigen uns beiden, ob unsere Betrachtungsweisen zusammenpassen. Du wirst auf Deinem Wachstumspfad Stellen erreichen, an denen es schwierig wird und an denen du Abbrechen möchtest. Wenn Du jemanden an Deiner Seite hast, der dich begleitet und Geduld bewahren lässt, wird es einfacher für Dich. Durch unsere Werte schaffen wir eine gesunde Basis für Vertrauen und Klarheit.

Meine Wanderung zu mir selbst

Mein Ausgangspunkt war ein gutbürgerliches Leben in gesicherten Verhältnissen. Als ehemalige Anästhesistin arbeitete ich erfolgreich als selbstständige Yogalehrerin, hatte Familie – einen Mann und zwei wunderbare Kinder – und lebte mit ihr zusammen im eigenen Haus. Ein nach aussen glückliches und erfülltes Leben ohne Sorgen und mit gesellschaftlicher Anerkennung.

Doch mir fehlte meine alte Lebensfreude. Das innere Sein stimmte mit dem äusseren Schein nicht überein. Mein Grundgefühl war eine ständige Unzufriedenheit, dennoch konnte ich den goldenen Käfig nicht verlassen. Es musste sich etwas ändern, aber auf die Frage was und wie wusste ich keine Antwort.

Ich wünschte mir, endlich innerlich frei zu sein. Menschen an meiner Seite zu wissen, die wie ich Träume verwirklichen und etwas bewegen möchten. Menschen, die ihre Masken fallen lassen und ehrlich sind, sich zeigen und aus dem Herzen sprechen. Ich wusste, ich habe der Welt etwas zu sagen und zu verschenken. In mir steckt mehr als dieses alltägliche Leben. Meine Angst war, von dieser Erde zu gehen, ohne wirklich gelebt zu haben.

Eines Tages traf ich einen jungen Mann, der über die Inkas und deren Urwissen sprach. Ich war erst sehr skeptisch, aber nicht vollkommen ablehnend wie mein Mann, der solche Spiritualität als Unsinn ansah und nur ein Geschäftsmodell dahinter vermutete. Ich hingegen blieb offen und bekam Antworten. So erkannte ich mich in vielem und sah, dass ich nicht die Einzige auf der Suche war: Viele andere Menschen, so normal wie ich, hatten das Gefühl, dass ihre gemachten Erfahrungen und ihr bisheriges Leben nicht alles sein konnten.

In den nächsten vier Jahren lernte ich in vielen Unterweisungen – auch von Lehrern in Peru, per Videokonferenzen – und durch tiefes inneres Forschen in mir, was Energie und Energiearbeit ist, wie man sich mit den Kräften der Natur verbindet und auf die innere Stimme hört. Dieser erste, weite Blick auf die grossen Zusammenhänge des Lebens führte zu der Erkenntnis, dass es keine Zufälle gibt.

Dann folgte ich meiner inneren Stimme und flog nach Peru, um meine Lehrer persönlich zu treffen. Ich war fasziniert davon, welche Facetten diese Tradition zeigte, und erlebte eine Brücke zwischen Spiritualität und Wissenschaft. Diese Verbindung von Bereichen wie Anthropologie, Psychologie, Religionswissenschaft, Soziologie, Physik, Astronomie, Naturwissenschaft, Geschichte und Neurologie enthielt eine Unzahl von Antworten.

Es wurde zu einer inneren Reise der Kontemplation, die noch mehr Wahrheit von mir forderte. Es war ein alles veränderndes Erlebnis, das mich herausforderte, entweder das Erlernte umzusetzen oder in meiner Komfortzone zu bleiben. Ich sah mich meiner grössten Angst konfrontiert – und wieder erfuhr ich, wie mich das Leben unterstützt, wenn ich mich öffne und bereit bin, meine Komfortzone zu verlassen: Ich lernte, dass unser Denken tief in der Psyche verankert ist und sich als eine eigene Wahrheit offenbart. Wir glauben, das sei die Realität, weil wir sie immer weiter nähren, indem wir sie uns selbst immer wieder beweisen. Ein Code, der decodiert werden darf.

Ich erkannte, wie sehr meine Psyche mein Leben beeinflusst. Doch das ist nicht die Wahrheit, sondern nur eine Realität meiner Psyche, beruhend auf Erinnerungen an viele schmerzvolle Ereignisse. Und so begann meine Transformation.

Durch diese Wanderung verband ich mich tiefer mit meinem Wesen, meinen Wahrheiten und Realitäten und lerne von der Natur. Das war der Beginn des Lebensabschnitts, in dem ich begriff, wie ich mein Leben in neue Bahnen lenken kann und wie einfach das ist, wenn ich vertraue und die Energien des Lebens fliessen lasse.

Damit begann mein heutiges Leben als Mentorin zur Selbstentfaltung. Mein Konzept ist NOQANQANI. Und ich habe das Gefühl, dass noch einiges folgen wird.

Es braucht nicht viele Worte, um die Wahrheit zu sagen.